Ausstellungen

"ein ungeschriebener Roman"

Freitag, 10. September 2021
10.09.2021 - 03.10.2021

Kunstverein Landshut, Herrngasse 375, 84028 Landshut

Rudolph, Kathrina, „Wie ein ungeschriebener Roman- Begegnung mit den Frauen meiner Herkunftsfamilie“, 2021, 200 x 150 cm, Bleistift, Buntstift, Tusche auf Transparentpapier
Ausgehend von der Person Virginia Woolf und ihrer Geschichte “Ein ungeschriebener Roman“ habe ich in diesem Projekt die Person Virginia Woolf der Begegnung mit den Frauen meiner Herkunftsfamilie gegenübergestellt.
Sie haben alle in der gleichen Zeit gelebt, wuchsen mit den strengen Regeln der damaligen Gesellschaft auf, mussten den frühen Tod von Eltern oder Geschwistern verarbeiten.
Virginia Woolf erfuhr den Wahnsinn des Nationalsozialismus von der anderen Seite, als unentschuldbare zivilisationsvernichtende Gewalt. Meine Großmütter und Urgroßmütter sind mitgeschwommen, haben sich nur zum Teil dagegengestellt. Ihnen stelle ich das Portrait von Virginia Woolf gegenüber als Vordenkerin und als Hommage für die Vision, die sie für alle Frauen ihrer Zeit und der zukünftigen Gesellschaft entwickelte und die uns als Frauen der nachfolgenden Generationen Orientierung gibt.
Meine Arbeit ist eine Collage aus Zeichnungen nach den gefundenen Fotografien und Briefen meiner Familie und Pressefotos aus meiner Sammlung. Diese verbinden die beiden Seiten – das Leben Virginia Woolfs und das der Frauen meiner Herkunftsfamilie – bis in die Gegenwart.

Kathrina Rudolph, wie ein ungeschriebener Roman, 2021

Kunstgang Augsburg

01.08.2021 - 30.09.2021

Augsburg InnenstadtP

www.kunstgang-augsburg.de

Eine Ausstellung renommierter und aufstrebender regionaler Künstler*innen in den Schaufenstern der Augsburger Innenstadt, gefördert im programm Kultursommer 2021 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien mit Mitteln aus Neustart Kultur.

In den Schaufenstern der Firma N&K, Bielefelder Wäsche, Phillippine-Welserstr. 17 zeige ich zwei Arbeiten aus der Serie "Körper", Tusche auf Leinwand, 125 x 160 cm, 2020

k&k Der Pokal

17.06.2021 - 20.06.2021

Geranium im Nymphenburger Schloßpark, München

 

 
 
 

17. – 20. Juni 2021
Pokal Ausstellung im Geranienhaus
Nymphenburger Schloßpark
München

Die Blumen des Sieges gehören in viele Vasen*

Was heißt es heute für uns, als Künstler*innen zu leben und zu arbeiten? Welche Bedingungen und Voraussetzungen sind notwendig? Wollen wir uns weiter den Auszeichnungen von außen unterwerfen oder unser eigenes System erfinden? Schaffen wir es, ohne Ranking unsere Position zu finden? Machen Förderungen grundsätzlich eine eigenwillige Kunstlandschaft zu Nichte und regiert ohne Förderungen der Markt alleine? Wollen wir überhaupt solidarische Leistungen bewerten und auszeichnen?

Der inhaltliche Schwerpunkt zum jeweiligen Pokal wird von den Künstler*innen selbst gewählt, es entstehen Pokale mit den unterschiedlichsten Widmungen oder Bestimmung sowie Nichtbestimmungen. Zu jedem Pokal gibt es einen Text, der zusammen mit dem Pokal zur inhaltlichen (kontextuellen) Verortung präsentiert wird. Die Pokale werden an Pat*innen verlost, die ideell und monetär für ein Jahr Verantwortung übernehmen und als Multiplikator*innen das jeweilige Thema des Pokals weitertragen und das K&K Netzwerk erweitern.

Das Projekt wird gefördert von der Steiner Stiftung und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München. 

* Zitat: Michael Schumacher


Elke Dreier
Simone Egger
Raymond Gantner
Rebecca Grollmann
Conny Habbel
Ute Heim
Heike Jobst
Kirsten Kleie
Victoria Kleinecke
Luisa Koch
Rachel Kohn
Patricia Lincke
Dana Lürken
Salima Mansouri
Annabelle Mehraein
Peggy Meinfelder
Luminita Mihailicenco
Emanuel Mooner
Gabriele Obermaier
Andreas Peiffer
Helena Pho Duc
Nina Radelfahr
Henrieke Ribbe
Regine Rode
Kathrina Rudolph
Hank Schmidt in der Beek
Anna Schölß
Malina Schölß
Susanne Schütte Steinig
Linnéa Schwarz
Verena Seibt
Anne Seiler
Szpilman Award
Thomas Splett
Christine Tanqueray
Stephanie Trabusch
Anja Verbeek von Loewis
Christian Weiß
Elke Zauner
Markus Zimmermann

Get closer- Ausstellung aus dem lockdown

18.05.2021 - 29.05.2021

Studiobühne des sénsemble Theater, Bergmühlstr.34, Augsburg

"Get closer- Ausstellung aus dem lockdown" ist eine Homage an uns, an die Künstler und Künstlerinnen, aber auch die Museen und Galerien und alle, die Kunst machen und lieben, und denen sie fehlt in diesen Zeiten- und soll uns alle etwas über diese schwierigen Bedingungen für die Kunst in dieser Zeit hinwegtrösten.
Aus meiner Sammlung an Einladungskarten hab ich jeweils eine Karte von einer Ausstellung von Euch ausgewählt und mit zwei oder drei weiteren Ausstellungeinladungen eine kleine Pop-up Bühne daraus gemacht und erweitert zu einer kleinen Geschichte, die ich mir ausgedacht habe.
Das sensemle Theater, das sich ja gleichfalls im lockdown befindet hat mir freundlicherweise die Studiobühne in der Kulturfabrik als Ausstellungsraum zur Verfügung gestellt.
Die Ausstellung ist vom 18. bis 29. Mai dort zu sehen.
Ich möchte euch einladen, euch in den doodle , den ihr im link öffnen könnt, einzutragen und in Einzelterminen zur Ausstellungsbesichtigung zu kommen, wo ich euch jeweils eine Einzelführung geben werde. Ein Getränk zur Stärkung ist inbegriffen.
Das Euch gewidmete Werk möchte ich euch schenken, sodass sich die Ausstellung zum Schluss auflöst.
Um aber die Ausstellung vollständig zu lassen bis zum Ende werde ich es euch erst nach dem Ende der Ausstellung zukommen lassen.

100 Jahre Zulassung von Frauen an der Akademie der Bildenden Künste München- Was sagen Künstlerinnen heute? 13 Interviews mit Arbeiten aus der Zeit der Akademie

05.04.2021 - 30.04.2021

Galerie GEDOKmuc, Schleißheimerstr. 61, München
Öffnungszeiten der Galerie: Di - Fr 15-18 Uhr

Die Ausstellung zeigt 13 Arbeiten von Künstlerinnen aus unterschiedlichen Studienjahrgängen der Kunstakademie München. Begleitend ist eine Broschüre erschienen mit zugehörigen Interviews, in denen die Künstlerinnen drei Fragen zu der Zeit ihres Studiums und ihres beruflichen Lebens danach beantworteten.
Kuratiert von Annegret Bleisteiner und Kathrina Rudolph

Künstlerinnen:
Annegret Bleisteiner
Gabi Blum
Simone Braitinger
Cornelia Eichacker
Friederike Dopheide
Petra Magdalena Kammerer
Janine Mackenroth
Nina annabelle Märkl
Beate Passow
Patricia London Ante Paris
Dorothea Reese-Heim
Kathrina Rudolph
Susanne Schütte-Steinig

Fotos von Peter Langenhahn

AusstellungsansichtAusstellungsansichtSusanne Schütte-SteinigAnnegret BleisteinerFriederike DopheideJanine MackenrothPatricia LondonAnteParisNina Annabelle MärklCornelia EichackerKathrina RudolphSimone BraitingerDorothea Reese-HeimBeate PassowPetra KammererNina Annablle MärklGabi Blum

Ruoveden Maisema

Sonntag, 6. Oktober 2019
06.10.2019 - 12.01.2020

Emil Cedercreutzin Museo, Harjavalta, Finnland

GesamtansichtKathrina Rudolph, Grün

Brigitte Heintze und Kathrina Rudolph, "Ist der Kosmos schön?"

Freitag, 10. Mai 2019
11.05.2019 - 02.06.2019

Kunstverein Landshut, Herrngasse 375, 84028 Landshut
Do, Fr, So 14-17 Uhr, Sa 11-17 Uhr
www.kunstverein-landshut.de
Einführung von Dr. Stefan Hartmann, Kunsthistoriker, Augsburg

Brigitte Heintze zeigt Arbeiten, die nach einem Artist- in Residence -Stipendium in Bulgarien entstanden sind. Es handelt sich dabei um zwei Bildserien. Die zeichnerische Installation "Zwei fremde Augen" entstand auf alten Radierungen und zusammengesetzten Papieren. sie bezieht sich auf Spaziergänge an der Yantra in Veliko Tarnovo (der alten Königsstadt in Bulgarien) und erzählt von dort entstandenen Erlebnissen und Begegnungen.
Die Reihe "Mitten im Leben- Wege in unbekanntem Gelände" wurde von verschiedenen Gedankensplittern inspiriert. Zum einen gab es die zahlreichen Todesanzeigen, die- wie in Bulgarien üblich- überall an Türen, Plakattafeln, Litfassäulen geklebt waren und denen man nicht ausweichen konnte. Andererseits beeindruckte Brigitte Heintze der Totenkult der Thraker, die in kunstvollen Tumuli ihrem Glauben nach einem Weiterleben nach dem Tod Ausdruck verliehen. Hinzu kamen noch aktuelle Zeitungsartikel oder Papierfetzen, die sie auf der Straße fand und verschiedenen Eindrücke aus Klöstern und Museen, die sie besuchte, die in dieser Serie alle miteinander verwoben wurden.

Die Arbeiten von Kathrina Rudolph umfassen vierzig Collagen und je vierzig dazugehörige Zeichnungen auf großformatigen Transparentpapierbögen.
Die Collagen bestehen aus jeweils zwei oder drei Pressefotos, die ineinandergeschoben wurden und skurril oder surrealistisch Geschichten erzählen. Auf den Transparentpapierbögen werden sie übersetzt und weitererzählt als Zeichnungen aus Tusche und Buntstiften.
Dabei befindet sich die ursprüngliche Collage als Zeichnung im unteren Teil des Bogens, im oberen Teil wurde  jeweils die Rückseite der Collage gezeichnet, die nun aus scheinbar zufällig zusammengefügten Zeitungsteilen besteht.
Das Erstaunliche ist aber, dass die zufällig entstandenen Rückseiten nicht uninteressanter sind als ihre Vorderseiten.
Es ergeben sich überraschende Effekte, die sich immer zum Ursprungsbild in Beziehung bringen lassen, sodass dioe Geschichte ihren Fortgang findet.
Durch die Collagen mit ihren Rückseiten und die Zeichnungen entsteht ein Bilder- und Textbogen der unsere globalisierte Welt umfasst- Träume und Traumata.
Die Serie wird im Raum präsentiert, indem das Durchscheinende des Transparentpapiers genutzt wird.

o. T. ( Für Tugce), Collage, 56 x 43 cmo. T. ( Hommage an David Claerbout), Collage, 56 x 43 cmAusstellungsansicht Kathrina Rudolph Zwei Seiten: ZufallsgeschichtenAusstellungsansicht Kathrina Rudolph Collagen 1-39Kathrina Rudolph, Zwei Seiten: ZufallsgeschichtenKathrina Rudolph,Zwei Seiten: ZufallsgeschichtenKathrina Rudolph, Collagen, DetailKathrina Rudolph, Collagen, DetailKathrina Rudolphm Collagen, DetailAusstellungsansicht, Brigitte Heintze Ausstellungsansicht, Brigitte Heintze Ausstellungsansicht, Brigitte Heintze

Kathrina Rudolph, Arbeiten mit Papier/ Malerei

Kathrina Rudolph, Ausstellung Ratahus Stadtbergen, 6.3. bis 31.3. 2017
Freitag, 10. März 2017
06.03.2017 - 31.03.2017

Rathausfoyer Stadtbergen, Oberer Stadtweg 2, 86391 Stadtbergen
Zur Einführung spricht Dr. Gertrud Roth- Bojadzhiev, Kunsthistorikerin, Augsburg

Kathrina Rudolph zeigt neue Arbeiten im Rathaus Stadtbergen: Arbeiten mit Papier/ Malerei.
Während eines Arbeitsaufenthalts in Finnland im Sommer 2015 entstand die Arbeit „Grün“. Es sind 6 Blätter im Hochformat, auf denen in vielfältigen Abstufungen Blau- Grün- und Brauntöne auf einer alten Tapete aufgetragen wurden- ein Fundstück im Atelier des Sommerhauses, der artist residence in Alajärvi, Finnland. Während verschiedener Tageszeiten und aus unterschiedlichen Ansichten von den Veranden des Hauses aus entstanden diese Blätter als Annäherung an das Thema Landschaft.
In den gleichzeitig entstandenen kleinen Pop-up Bühnen, auf der Grundlage von Ausschnitten aus finnischen Zeitschriften, verarbeitet die Künstlerin auf witzige Weise die persönliche Geschichte zwischen zwei Künstlerinnen während ihres dortigen Aufenthaltes in der Künstlerresidenz.
In der Serie „Poesie des Alltags“ wurden ausgewählte Fotos aus Tageszeitungen, inspiriert durch die Tontrennungstechnik des Siebdrucks der Pop- Art Ära, mittels Schablonen vergrößert als Malerei auf große Papierformate übertragen.
In der Serie „Collagen inszeniert“ dienten von der Künstlerin angefertigte Collagen aus Zeitungen der Tagespresse als Ausgangspunkt für reliefartige Inszenierungen von Menschen und Beziehungen.    
 

The landscape of Ruovesi

Samstag, 27. Februar 2016
27.02.2016 - 29.05.2016

Nelimarkka Museum, Alajärvi, Finnland

Kathrina Rudolph "Bild der Zeit- Zeitungsbilder"

Sonntag, 2. November 2014
02.11.2014 - 04.12.2014

Galerie Arja Decker und Veerle Marissen im Lebensraum Kunst
Dorfstr. 4
85662 Hohenbrunn
www.arjadecker.de

Zur Einführung spricht Birgit Höppl, Kunsthistorikerin, Neu-Ulm

Konzert: Sonntag, 7. Dezember 2014, 15 bis 16 Uhr, Cataleya Fay, Folk, Jazz und Soul, Eintritt frei
Finissage: Sonntag, 4. Januar 2015, 13 bis 18 Uhr
Dauer der Ausstellung: 4. November 2014 bis 4. Januar 2015
www.arjadecker.de

Öffnungszeiten während der Ausstellung: Di-Fr 14 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr, jeden ersten So im Monat 13 bis 18 Uhr
S-7 Haltestelle Hohenbrunn

Die Künstlerin Kathrina Rudolph arbeitet vorwiegend mit Pressefotos der Süddeutschen Zeitung.

In dieser Ausstellung zeigt sie neben einigen Serien aus ihrer früheren Arbeit neue großformatige Arbeiten auf Papier.

Sie verwendet eine Technik, die sich an die Werkstätten des Spätmittelalters anlehnt, indem sie auf feingeschliffenem Kreidegrund mit Gravur und Polimentvergoldung arbeitet, oder hinter Glas mit der Technik der Goldradierung. In den Bildern geht es um gesellschaftspolitische Themen von Krieg und Traumatisierung, politischer Macht und dem Schicksal des Individuums

In den neuen Bildern hat sie die Thematik verschoben. Vielfach speisen sie sich aus Filmstills aus SZ- Filmrezensionen und sollen das Lebensgefühl der Zeit verbildlichen.

Mit Eitempera in Schablonentechnik auf Papierbögen in unterschiedlichen Farbvariationen aufgetragen, wirken die Arbeiten holzschnittartig und nehmen auch Bezug auf die Siebdrucke der Pop Art.

Daneben wird die Serie Paperballs aus dem Jahr 2009 zu sehen sein, eine Installation aus 70 kugelförmigen Bällen, auf denen die Porträts von führenden weiblichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Politik, Literatur, bildender Kunst und Gesellschaft zu sehen sind, ein Kommentar zum Bild der Frau in der Tagespresse unserer Zeit.

Ausstellungsansicht Kathrina Rudolph Galerie Arja DeckerAusstellungsansicht Kathrina Rudolph Galerie Arja DeckerAusstellungsansicht Kathrina Rudolph Galerie Arja DeckerAusstellungsansicht Kathrina Rudolph Galerie Arja DeckerAusstellungsansicht Kathrina Rudolph Galerie Arja DeckerAusstellungsansicht Kathrina Rudolph Galerie Arja DeckerAusstellungsansicht Kathrina Rudolph Galerie Arja DeckerAusstellungsansicht Kathrina Rudolph Galerie Arja DeckerAusstellungsansicht Kathrina Rudolph Galerie Arja DeckerAusstellungsansicht Kathrina Rudolph Galerie Arja DeckerAusstellungsansicht Kathrina Rudolph Galerie Arja DeckerAusstellungsansicht Kathrina Rudolph Galerie Arja DeckerAusstellungsansicht Kathrina Rudolph Galerie Arja DeckerAusstellungsansicht Kathrina Rudolph Galerie Arja Decker